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Geisterbahnhof Hannover (Linie D)

Immer beliebter werden unter Hobbyfotografen sogenannte „Lost Places“ – verlassene Lagerhallen, Krankenhäuser, Bunker etc.
Auch wenn dabei oftmals ein gewisses Risiko vorhanden ist, zeigen diese Bilder vom Verfall oftmals einmalige Einblicke und absolute Bildkompositionen.

Nachfolgend ein paar Eindrücke aus dem Geisterbahnhof in Hannover.

Der Reiz ist ja immer das Verbotene. Immer.
Die Kirschen aus dem Nachbarsgarten haben auch schon immer am besten geschmeckt. 😉
Vielleicht hat sich deswegen die Szene soweit etabliert, dass auch Platzverweise und ggf. Anzeigen wegen Hausfriedensbruch ohne wirkliche Gewissensbisse hingenommen werden.
Im Normalfall kennt die anrückende Staatsmacht jedoch die Fotografen bzw. deren Vorgehensweise bereits und belässt es bei einer Verwarnung und dem Platzverweis aufgrund von Baufälligkeit und/oder Weisung des Eigentümers – sofern sie denn überhaupt anrücken.

Wie immer gilt: Vorsichtig sein in unbekanntem Terrain – der Geisterbahnhof in Hannover selbst ist jedoch ganz legal im Rahmen einer Besichtigung zu erfahren 🙂

Aufzug ins Nichts Rolltreppe mal anders
Gleisbaustelle Aufabu
Verlorener Plan Stufen

3 Kommentare

    • Moin Martin,

      sofern Du nicht bei der monatlichen Brandschau der (freiwilligen) Feuerwehr Hannover mitwirken kannst, bietet „Stattreisen“ in Hannover auch in der Geschichte rund um den Hauptbahnhof eine Begehung des Geisterbahnhofs für 9 Euro/Führung an – das ist auch außerhalb der Linie D interessant, da die alten Posttunnel genutzt werden.
      Auf der Seite findest Du auch die Termine; bei Fragen – fragen 🙂

      Immer gutes Licht 🙂
      LG Wolf

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